Santino Katalog

OEKO-TEX®

SDG FOCUS Santino konzentriert sich auf vier der siebzehn SDGs, nämlich:

OEKO-TEX ® STANDARD 100 ist ein Zertifikat für Textilien, das Santino standardmäßig erfordert. Textilien mit diesem Siegel enthalten keine Stoffe, die schädlich für die Gesundheit sein können. Die Einhaltung der Anforderungen wird kontinuierlich in Labors und durch Unternehmensaudits überwacht. Dabei wird auf die gesellschaftlichen, ökologischen und chemischen Auswirkungen der Produktion geachtet. Da Santino OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert ist, erfüllt es gleichzeitig die REACH*, SVHC* und POP* Vorschriften. * REACH (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) * SVHC (Substanzen von sehr hoher Sorge) * POP (Persistente Organische Schadstoffe) verbietet oder beschränkt die Herstellung oder Verwendung persistenter Organischer Schadstoffe auf dem EU-Markt. DER MENSCH IM UNTERNEHMEN Santino steht hinter den Zielsetzungen, die von ILO Conventions (International Labour Organization) in Bezug auf soziale Arbeitsbedingungen und soziale Umstände, wie zum beispiel Kinderarbeit und Diskriminierung, formuliert wurden. Santino ist ein Handelsunternehmen, das Textilien von Produzenten aus Bangladesch, China, Indien, Türkei und Portugal bezieht. Wir legen großen Wert darauf, dass die international geltenden Normen und Werte in allen unseren geschäftlichen Tätigkeiten jederzeit beachtet werden. Seit 2007 hat Santino diesbezüglich einen Verhaltenskodex, bzw. ,Code of Conduct‘ erstellt, an den man sich zu halten hat, und das gilt für alle Fabriken, in denen unsere Produkte produziert werden. In den Verträgen, die jährlich mit unseren Lieferanten abgeschlossen werden, wird auch dieser Verhaltenskodex festgelegt. Dieser Code of Conduct ist ein wesentlicher Bestandteil unserer ‚General Terms and Conditions for Purchase and Deliveries‘. Diese General Terms and Conditions (Allgemeine Geschäftsbedingungen) werden von den Lieferanten unterschrieben und dadurch anerkannt. Unsere Agenten, die in unseren Einkaufsgesellschaften in den Produktionsländern tätig sind, achten darauf, dass diese Anforderungen eingehalten werden. Die SDGs (Sustainable Development Goals) sind siebzehn globale Ziele, die darauf abzielen, die Welt bis 2030 erheblich zu verbessern. Alle 196 UN-Länder, darunter auch die Niederlande, haben diese Ziele festgelegt. Tausende von Organisationen und Millionen von Bürgern weltweit haben zu ihrer Ausarbeitung beigetragen. Die SDGs wurden 2015 ins Leben gerufen und laufen bis 2030. Sie konzentrieren sich auf dringende globale Herausforderungen wie Armut, Bildung und die Klimakrise. Die SDGs ersetzen die Millenniums-Entwicklungsziele (2000–2015) und umfassen 169 spezifische Ziele, die für zusätzliche Präzision bei der Erreichung dieser Ziele sorgen. (Quelle: SDG Nederland) 2210252 Centexbel

SDG 6 : SAUBERES WASSER UND SANITÄRE EINRICHTUNGEN Für uns ist es selbstverständlich, dass (warmes) Wasser aus den Wasserhähnen fließt und dass wir Zugang zu sanitären Einrichtungen haben. Doch aufgrund trockenerer und heißerer Sommer kommen wir gelegentlich auch mit Wasserknappheit in Berührung. In den Ländern, in denen wir produzieren, ist es bei weitem nicht selbstverständlich, dass diese Einrichtungen gut geregelt sind. SDG 8 : FAIRE ARBEIT UND WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Weltweit arbeiten 168 Millionen Kinder, 74 Millionen junge Erwachsene sind arbeitslos und 60% der Arbeitskräfte arbeiten ohne Vertrag. Der Arbeitsmarkt muss sich ändern, um gerechter, gleichberechtigter und sicherer zu werden. SDG 12 : VERANTWORTUNGSVOLLER KONSUM UND PRODUKTION Heute verschwenden wir 30% der weltweiten Lebens mittelproduktion. Wir produzieren und konsumieren, ohne ausreichend auf die Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen des Planeten zu achten. Die aktuelle Situation ist unhaltbar, und deshalb müssen wir “mehr mit weniger tun”. SDG 17 : PARTNERSCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZIELE Die SDGs können nur durch ein starkes Engagement für internationale Partnerschaften und Zusammenarbeit erreicht werden. Obwohl die offizielle Entwicklungshilfe der entwickelten Länder zwischen 2000 und 2014 um 66% gestiegen ist, erfordern humanitäre Krisen aufgrund von Konflikten oder Naturkatastrophen weiterhin finanzielle Mittel und Hilfe. Mehrere Länder benötigen Entwicklungshilfe, um Wachstum und Handel zu fördern.

NACHHALTIGE PARTNERSCHAFTEN Letztlich lädt Santino Sie direkt dazu ein, die Textilkette in Partnerschaft mit uns noch nachhaltiger zu gestalten, beispielweise anhand langfristiger Zusammenarbeit. Denn für Santino ist die Erde genauso wichtig, wie die Beziehung zu allen unseren Partnern.

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